Rolex

Unterwegs backten sie aus dem ungesäuerten Teig, den sie mitgenommen hatten, Fladenbrote. Weil man sie so plötzlich aus Ägypten vertrieben hatte, war keine Zeit geblieben, den Teig durchsäuern zu lassen und sich mit Proviant zu versorgen.

2.Mose 12,39 (HfA)

Eine Rolex ist in Uganda keine Uhr, sondern ein Snack. Streetfood im wahrsten Sinne des Wortes. Es besteht aus dem Chapati – eine Art Teigfladen – ein oder zwei Eiern sowie Tomaten. Extrem lecker und es füllt sehr gut den hungrigen Magen.

Wie man Rolex macht? Wir haben Julius und David gefragt. Die beiden machen am Tag vermutlich locker über hundert davon… sind also absolute Experten.

Chapati

Du brauchst einen Teig aus Wasser, Mehl und Gewürzen wie Salz. Daraus formst Du kleine Teiglinge, etwa so groß wie eine Kinderfaust.

Die Teiglinge werden kurz in Mehl getunkt und dann dünn ausgerollt.

Dann werden sie in einer mit Holzkohle erhitzten Metallschale/ Pfanne angebraten und dabei mehrmals gewendet. Dazu braucht man etwas Öl und ein geübtes Händchen. Julius macht hier gleich ein paar auf einmal.

Omelette

Für den Rühreimix nimmt man 1 – 2 Eier, etwas Zwiebeln, Salz. Manchmal auch Tomatenstückchen. Das Ganze wird gequirlt und in der Pfanne angebrutzelt.

Zum Schluss kommen in Scheiben geschnittene Tomaten drauf und das ganze wird zusammengerollt.

Fertig! Sehr lecker!

So eine Rolex mit zwei Eiern kostet umgerechnet ca. 35 Cent.


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