3. Band – Blumen und Gras

Im Blumenparadies wurde eingebrochen! Die Detektive nehmen die Ermittlungen auf. Doch die Verdächtigen erweisen sich als unschuldig. Als die Detektive dann auch noch auf einen wertvollen Handel stoßen, haben sie alle Hände voll zu tun, um die Verbrecher festzunehmen. Weil Marlene auch noch im Wald verschwindet, bleibt nichts Anderes übrig, als die Polizei einzuschalten…

Um diesen verzwickten Fall zu lösen, müssen die Detektive einen kühlen Kopf bewahren, was bei all den Ereignissen sehr schwer sein wird…

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Leseprobe Blumen und Gras

1.   Kapitel

„Mist, Mist, Doppelmist!“ Marlene geht in ihrem Zimmer auf und ab. „Das ist so peinlich!“

Sam sitzt auf Marlenes Bett. Er nimmt sich noch einen Schokokeks und steckt ihn sich in den Mund.

Alina, die neben Sam sitzt, trinkt einen Schluck von ihrer Cola. „Ach, Marlene“, sagt sie. „Das ist doch nicht so schlimm!“

Sofort bleibt Marlene stehen. „Nicht so schlimm!“, äfft sie Alina nach. „Meine Mutter hat morgen Geburtstag, ich habe noch kein Geschenk, und du nennst das nicht so schlimm. Das ist mir noch nie passiert!“ Sie geht wieder hin und her.

Plötzlich schnippt Sam mit den Fingern. „Ich hab’s!“, ruft er. „Schenk deiner Mutter doch einfach ein paar Blumen!“

Marlene bleibt stehen und schaut Sam an. Dann schüttelt sie den Kopf. „Nein!“, antwortet sie entschlossen. „Mama bekommt bestimmt schon voll viele Blumen von ihren Freunden und Geschwistern. Da kann ich nicht auch noch welche herschenken.“

Alina schlägt vor: „Dann schreib halt eine schöne Karte und die schenkst du ihr dann.“

„Oder du schenkst ihr beides: Karte und Blumen“, ergänzt Sam.

Marlene seufzt. „Also schön. Wo gibt es denn schöne Blumen?“

Sam antwortet: „Beim Café Tortá um die Ecke. Da ist ein Blumenladen Namens Blumenparadies. Es gibt dort ganz tolle Orchideen! Meine Mama kauft immer in dem Laden ein, wenn sie ein Geschenk braucht. Ich war übrigens auch schon mal dabei. Echt schön!“

„Gut“, meint Marlene. „Dann gehen wir jetzt ins Blumenparadies.“

„Okay!“ Alina nimmt noch einen Schluck von ihrer Cola und rappelt sich auf. „Gehen wir.“

Als der Detektivclub den Laden betritt, kommt ihnen eine ungefähr 30-jährige Frau mit roten, hochgesteckten Haaren entgegen.

Sam dreht sich zu Marlene und Alina um. „Darf ich vorstellen: Gerda. Sie leitet das Blumenparadies. Gerda, das sind Alina und Marlene.“

„Sehr schön!“ Gerda schüttelt Alina und Marlene die Hand. „Nach was sucht ihr denn?“

Marlene antwortet: „Ich brauche Blumen für den Geburtstag meiner Mutter.“

Gerda trippelt los. Der Club folgt ihr. „Hier haben wir unsere Orchideen“, erklärt Gerda. „Eine Pflanze kostet bei uns 15 Euro. Ein Übertopf kostet fünf Euro.“

„Okay, ich glaub ich weiß was ich nehme“, verkündet Marlene.

Gerda nickt. „Alles klar. Ich bin bei der Kasse.“

Marlene nimmt die blauen Orchideen und einen violetten Übertopf aus dem Regal. Damit stolpert sie zur Kasse. „Mann, ist das schwer!“, stöhnt sie.

„Warte, ich helfe dir!“ Alina nimmt Marlene die Orchideen aus der Hand. Sie schnuppert an den Blüten. „Riecht echt gut!“, stellt sie fest.

Die Detektive sind bei der Kasse angelangt.

„20 Euro bitte!“, meint Gerda an der Kasse und gibt den Kassenzettel Marlene.

Marlene steckt den Kassenzettel ein und holt einen 20-Euro-Schein heraus. „Hier, bitte!“

„Vielen Dank!“, flötet Gerda.

Marlene nimmt die Orchideen und den Übertopf und verlässt ächzend das Blumenparadies.


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