
Kein Mensch darf wegen seiner Religion verfolgt werden!
(siehe DGVN)
Christenverfolgung in Indien
Jesus wusste schon vor 2000 Jahren, dass es Verfolgung von Christen geben wird:
Deshalb hört her: Ich werde euch Propheten, weise Männer und Lehrer schicken. Einige von ihnen werdet ihr töten, ja sogar kreuzigen. Andere werdet ihr in euren Synagogen auspeitschen und sie von Stadt zu Stadt verfolgen.
Matthäus 23,34 (HfA)
Ich möchte heute auf ein Problem aufmerksam machen, dass mich sehr bewegt (siehe auch meinen Beitrag Verfolgt). Man sollte meinen, dass in der größten Demokratie der Welt – Indien – Religionsfreiheit herrscht. Auf dem Papier auf jeden Fall, aber die Realtität sieht völlig anders aus (Quelle: OpenDoors).
- Einer der heutigen Führer der Hindutva-Bewegung, die sehr großen Einfluß hat, sagte 2014: Ende 2021 sei der letzte Tag des Christentums in Indien gekommen (andere Religionsangehörige wie die Moslems werden ebenso verfolgt).
- Kirchen, Christen, Evangelisten und Pastoren werden angegriffen
- Behörden zerstören Häuser von Christen wegen ihres Glaubens
- mit Ruten und Schwertern bewaffnete, aufgebrachte Mobs greifen Christen an – nicht nur Männer sondern auch Frauen und Kinder werden nicht verschont
- Christen verlieren Arbeitsplätze, teilweise wird ärztliche Behandlung verweigert
- christliche Organisationen werden mit falschen Anschuldigungen überschüttet und mit Klagen überzogen (weitere Informationen bei z.B. CIfI)
- Familien zerstreiten sich, wenn jemand Christ wird. Beispiel: Es wird von einem Fall berichtet, dass ein Mann durch seine Brüder enteignet wurde.
- …
Das sind nur einige Gesichter der Verfolgung
Doch Gott lässt uns Christen nicht allein:
Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod?
Römer 8,35
Die Antwort: NICHTS AUF DIESER WELT!
Was wir tun können
- Beten wir um Mut, Kraft, Zuversicht und Hilfe für die verfolgten Christen
- Beten wir für die Verfolger, dass sie umkehren, dass sie nachdenken, dass sie nicht blind Menschen wehtun
- spenden wir für Organisationen wie OpenDoors oder missio, die Christen ganz praktisch vor Ort helfen können
- machen wir die Medien und sozialen Netzwerke darauf aufmerksam, um Druck auf Regierungen auszuüben
- schreiben wir an unsere Botschafter in Indien, an die indischen Botschafter in Deutschland, Österreich, Europa (hier gibt’s z.B. Musterbriefe an Staatsoberhäupter, um sich für gefangene Christen einzusetzen)
›Das will ich euch sagen: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!‹
Matthäus 25,40b (HfA)
Danke für’s Lesen, Beten und Handeln!
LINKS: www.opendoors.at/impact-india