Schoberrunde

Prolog

Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt.

2.Timotheus 3,16 (HfA)

Ich find’s immer wieder faszinierend durch Burgruinen zu streifen. Ein Hauch von Geschichte umweht einen und es gibt das ein oder andere Geheimnis zu entdecken. Man fragt sich, wie haben die Menschen hier früher gelebt? Was ist dort passiert? Wie war der Alltag? Was die Menschen wohl gedacht haben? Es ist spannend und lehrreich auf die Vergangenheit zu schauen. Man kann nur lernen: Wie man was macht oder wie man es eben nicht macht. So ist die Bibel zwar ein sehr altes Buch, aber wir können sehr viel aus ihr lernen. Wir entdecken darin Geschichte und Geheimnisse. Spannende, menschliche Geschichte. Und: Sie ist immer noch aktuell, weil sie Gottes Wort ist.

Dort geht’s los

Man kann direkt beim Forsthaus Wartenfels parken.

Vordereggstraße 32, 5303 Thalgau

Tourdaten

Dauer: ca. 2-3 Stunden

Höhenmeter: 350 m

Strecke: ca. 3,5 km

Mein Kommentar

Die Schoberrunde ist eine kleine aber feine Tour für Zwischendurch, die mir viel Spaß gemacht hat.

Wandern

Vom Jagdhaus führt der Weg durch den Wald in Richtung Frauenkopf (1303 m). Er ist zum Teil recht steil, aber gut begehbar und gut gut ausgeschildert. Hier ist der Weg zwar nicht sehr spektakulär, aber dafür ruhig, da sehr viele nur auf den Schober (1329 m) wandern und nicht die Runde über den Frauenkopf machen. Oben angekommen, hat man einen herrlichen Blick über den Fuschlsee. Und auf die Red Bull-Zentrale ;-). Ich war am Palmsonntag dort und unten vor der Kirche in Fuschl am See wurde Musik gespielt, was man bis hoch hörte. War sehr schön. Nach der Pause geht es dann nördlich entlang des Grates Richtung Schober. Das letzte Stück an der Schoberhütte vorbei ist etwas steil, aber die Aussicht ist dann echt klasse.
Absteigen kann man dann den Weg westlich, der recht steil ist. Bei mir waren noch 1-1,5 m Schnee, was viel Spaß beim Abstieg gemacht hat, weil man auf den Schuhen in der Hocke rutschen konnte. Kurz vor dem Parkplatz hat man noch die Möglichkeit, sich die Ruine Wartenfels anzuschauen, die eine recht interessante Geschichte hat. Von dort ist es nicht mehr weit zum Parkplatz.

Die Wege sind auch gut ausgeschildert.

Bilder



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