
In einem Führungszeugnis sind unsere ganzen “Schandtaten” aufgeführt. Bei manchen steht nichts drin, manche haben eine ganze Liste von Vergehen angehäuft. Doch viele der Dinge, die wir tun und die falsch sind, stehen da nicht drin. Nicht jede Lüge, jede Bosheit, jeder böse Gedanke und so weiter ist aufgelistet. Doch wir wissen es, unsere Mitmenschen wissen so manches für uns und: Vor allem Gott weiß es!
Diese Dinge, unsre Sünden, trennen uns von Gott. Gott und Sünde passen nicht zusammen. Also was tun? Gott hatte sich Möglichkeiten überlegt: In der Zeit des Alten Testaments bekam Mose das Gesetz, es wurden für Sünden Opfer gebracht und Rituale abgehalten. Nicht nur einmal musste das gemacht werden, sondern immer wieder und wieder. Gott sandte Propheten, die die Menschen zur Umkehr aufriefen. Mit sehr viel Strenge und noch mehr Geduld – ein unermüdliches Liebeswerben Gottes um sein Volk.

Dann brach mit Jesus eine neue Zeit an: Jesus hat das Gesetz nicht aufgehoben, sondern erfüllt, hat mit Seinem Tod am Kreuz ein Opfer gebracht, damit wir frei von unseren Sünden sein können. Unsere Einträge in unserem göttlichen Führungszeugnis werden gelöscht, wenn wir das möchten. Wie beim polizeilichen Führungszeugnis können wir unsere Einträge nicht selbst löschen. Durch keine gute Tat. Deshalb feiern wir an Ostern: Die Auferstehung Jesu und die Reinwaschung von unseren Fehlern!
Gott gibt uns die Möglichkeit, zu Ihm zu kommen und mit Ihm in Ewigkeit leben zu können. Es gibt keinen Zwang. Jeder darf frei entscheiden. Es gibt nichts Kleingedrucktes oder versteckte Paragraphen. Es gibt aber einen Eintrag; allerdings im “Buch des Lebens”.
Du musst nur “Ja” sagen! Das ist alles!
Jesus sagt von sich:
Darauf erwiderte ihr Jesus: »Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.
Johannes 11,25 (HfA)
Das ist doch eine gute Nachricht!
Ich wünsche Dir ein gesegnetes Osterfest!
P.S. Ein Filmtipp: “Auferstanden” mit Joseph Fiennes, Cliff Curtis und Tom Felton (Trailer).