Kiyunga

Kiyunga ist der Ort, in dem das Gebiet von Vision for Africa Intl. liegt. Innerhalb der Umzäunung ist das Leben gut. Und relativ reich für ugandische Verhältnisse. Der Tagesverdienst eines durchschnittlichen Uganders liegt etwa bei 2,50 €…
Wie es im Ort ist, kann sich unsereins im reichen Europa nicht vorstellen. Zwischen dem Müll auf der Straße sind Lebensmittelstände, in winzigen, teils verfallenen Häusern, leben die Menschen. In kleinen Läden werden Dinge des täglichen Bedarfs verkauft.
Bildung gibt es nur gegen Bezahlung, fließendes Wasser überhaupt nicht. Das ist echte Armut. Im Nordosten Ugandas soll es anscheinend noch schlimmer sein.
Als Deutscher schäme ich mich fast für meine Luxusprobleme.
Daher ist es eine extrem wichtige Arbeit, die Organisationen wie Vision for Africa Intl. (Uganda) oder Harambee (Kenia) tun: Sie bieten Kindern Bildung und Nahrung und ermöglichen ihnen damit eine gute Zukunft.

Eine schöne Geschichte zum Abschluss: In der hiesigen Töpferwerkstatt hat ein junger Mann seine Ausbildung gemacht und jetzt in der Stadt einen eigenen Laden eröffnet. Ich finde, das ist gelebte Nächstenliebe und nachhaltige Entwicklungshilfe, die bei den Menschen direkt ankommt.

Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. Ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt für mich gesorgt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.

Matthäus 25,35-36

Zum Weiterlesen.


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