
Diese Redewendung gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts und kommt wohl daher, dass sich ein Frosch schnell davonmacht, wenn man ihm zu nahe kommt. Wir sagen, dass zu jemandem, der sich etwas trauen soll oder der sich nicht zieren soll. Es gibt viele Situationen, in denen wir uns etwas trauen müssen, um etwas zu erreichen:
Der junge Mann dreht Runden vor dem Haus seines Schwarms und versucht den Mut zu finden, endlich den Heiratsantrag zu machen.
Der unzufriedene Arbeitnehmer quält sich mit dem Gedanken, endlich die schreckliche Arbeitsstelle zu verlassen und etwas Neues anzufangen.
Die junge Frau zögert, eine eigene Firma zu gründen – was schon immer ihr Traum war – weil ein Risiko zu scheitern dahintersteckt.
Der Junge steht mit einem Bugee-Seil auf einer Brücke und sucht den Mut, den Sprung in die Tiefe zu wagen.
Egal wie klein oder groß die Wagnisse zu sein scheinen, jeder kennt die Momente des Zögerns, Überlegens und des Risiko Abschätzens. Eben ein Frosch sein. Grundsätzlich ist es ja nicht schlecht, sich Gedanken zu machen, aber wenn sie einen abhalten, etwas zu wagen, dann sollte man sie abschütteln:
Der junge Mann wird nicht heiraten, der Arbeitnehmer im alten Job versauern, die junge Frau ihren Traum nicht verwirklichen, der Junge nicht springen und ein tolles Erlebnis verpassen.
Werde zum Prinzen!
Genauso ist es im Glauben: Wenn Du es nicht wagst, Dich ganz auf Gott und seine Führung einzulassen, dann wirst Du das Beste verpassen! Willst Du das? Oder bist Du kein Frosch und wagst den Sprung in Gottes Hand? Es mag vielleicht nicht immer so sein, wie Du es Dir vorstellst und Gott hat schlicht und ergreifend andere Gedanken und Wege. Doch wenn Du Ihm vertraust, führt Er Dich auf dem richtigen Weg. Er wird Dich verändern. Lass alles los, was Dich hindert und sei mutig. Es lohnt sich!
Schöner Beitrag. Danke für den Impuls.
Danke!